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Der feine Unterschied zwischen Amt und Würde.

Es gab Zeiten, da konnte man Politiker, besonders solche die aus dem Völkerrecht kommend direkt in der  Außenpolitik  strandeten,  unterscheiden  nach „Geschickten“ oder aber auch nur „Gesandten“.

Während Gesandte bis in`s tiefste Saudi-Arabien bemüht versuchten, ihre woke Neusprechpolitik mit Weste-Grundwerte- Verzierung an den Mann zu bringen, Frauen waren dort vor Ort nicht überrepräsentiert, versuchten wirklich Geschickte zwischen unterschiedlichen Befindlichkeiten und Zwängen vermittelnd etwas für Ihre Bevölkerung oder auch die Menschheit Ausgleichendes zu erreichen.

Zum Beispiel so antiquierte Zustände aus längst vergangenen Tagen, wie Frieden oder Aufgeklärtheit.

Tempi passati – wie der altehrwürdige römische Imperator mit Bedauern in der Stimme konstatiert hätte.

Und so tummeln sich zunehmend „Geschicke“ auf Parketten oder Talkshows, bei welchen sie sachlich-fachlich nicht wirklich mit bemerkenswerter Kompetenz erschütternd–neue Erkenntnisse platzieren, eben weil sie von jemandem hin- geschickt wurden. Ganz schön geschickt.

Andererseits hecheln Gesandte durch die hohen Hallen der weltweiten Politwichtigkeiten, ebenso mir durchaus überschaubarer Qualifikation und Fachkraftausbildung.

Diese haben zwar in der Regel jede Menge Sendungsbewusstsein, bedauerlicherweise aber nicht wirklich Inhalte, die einer Versendung würdig wären. Sie sind halt hin-gesandt, moderner formuliert hin-geschickt, mehr aber nicht.

Hoppla, wie eng liegen da doch die „Hingesandten“ und die „Hingeschickten“ beieinander. Fast so wie die Weggeschickten oder Fortgesandten. Aber lassen wir das, es könnte nur schmerzhafte Erinnerungen bei den betreffenden Politik Koryphäen wecken. Leere Flughafenpisten in Peking oder schmale Begleitkolonnen in Riad zum Beispiel.

Und so erklären uns Wehrdienstverweigerer im abenteuerlichen Berufsstand des Abgeordneten, dass wir kriegstüchtig werden müssen und vor allem uns wappnen

sollten, sollte der wildgewordene Despot aus dem Osten schon wieder auf die Idee verfallen, das so friedlich-beschauliche Europa zu attackieren.

Da könnte man versucht sein, den Begriff der Würde bei einem solchen Amtsträger eher als reinen Konjunktiv zu verstehen.

Und Andere, die mehr oder insbesondere weniger erfolgreich als Kriegsminister ihr Amt in Würde verfehlten, können nun vor einer vermeintlich höheren Kanzel aus dem Volke erklären, dass wichtiger als Essen und Trinken, Wohnen und Leben, eine Familie in einer achtsamen und sozialen Gesellschaft zu gründen, wichtiger als Frieden als Gegenmodell zum Krieg, ist, viele Panzer zu bauen und zu verkaufen, um vielen Soldaten ihr bitteres Auskommen zu gewährleisten.

Wie lautet doch der Liedtext zum universellen Soldaten: „Er ist der, der seinen Körper als Waffe des Krieges hergibt“.

(he`s the one who gives his body as a weppon oft he war)

Traurig nur, dass der Mensch, der in dem Vertrauen auf unser Grundgesetz auf diesen Irrsinn hinweist, bezichtigt wird, all die Gesandten und Geschickten zu delegitimieren. Gerade so, als wäre dazu noch die Kritik von Außen nötig.

Sie delegitimieren sich selbst.

Unterstützen wir sie dabei nach Kräften bis auch der Schläfrigste merkt, in welche Richtung hier marschiert wird.

Sarkastikus a.d.2024